Unter der Leitung von Stefan Artner beriet DORDA die international tätige PATRIZIA AG beim Erwerb einer Wohnprojektentwicklung im neuen Grazer Quartier Reininghaus. Verkäufer ist die AIRA Development Group, welche das Projekt entwickelt hat und für den Bau und die Vermietung verantwortlich ist.
Stefan Artner, DORDA Partner und Leiter der Immobilienpraxisgruppe, und Rechtsanwältin Magdalena Brandstetter berieten die PATRIZIA AG beim Kauf der Wohnprojektentwicklung „AIRA Tower“ in Graz. Sie wurden dabei von Rechtsanwaltsanwärterin Caroline Lessky unterstützt. Eine besondere Herausforderung in der juristischen Abwicklung des Projekts waren die Regelungen für die denkmalgeschützte historische Villa Keil auf der Liegenschaft. Auch die städtebaulichen Vorgaben zur Berücksichtigung einer zeitgemäßen sanften Mobilität (Car-Sharing, Fahrradkonzept, Anreize für öffentlichen Verkehr) galt es zu berücksichtigen.
„Wir betreuen PATRIZIA schon seit vielen Jahren und freuen uns, dass wir nun auch bei dieser Transaktion unterstützen durften“, so Stefan Artner, Leiter der mehrfach ausgezeichneten Immobilienpraxisgruppe von DORDA. „Der Erwerb ist eine strategisch kluge Erweiterung des Portfolios unseres Klienten in Österreich und zeigt, dass der österreichische Immobilienmarkt trotz der gegenwärtigen Coronapandemie von Wachstum, Entwicklung und Nachhaltigkeit geprägt ist.“
Zur Wohnimmobilie AIRA Tower mit 104 Wohneinheiten gehört neben einer Gewerbeeinheit auch ein Kindergarten in einer denkmalgeschützten Villa auf der Liegenschaft. Der AIRA Tower bildet den Eingang zum Stadtviertel Reininghaus Gründe – ein neu entwickelter Stadtteil auf dem ehemaligen Betriebsgelände einer Brauerei zwischen Gries, Wetzelsdorf und Eggenberg. Der AIRA Tower wird Ende 2021 fertiggestellt und damit Teil eines rund 520.000 m2 großen Areals, das sich aus Wohnungen, Nahversorgung, Büros, Gastronomie sowie Bildungseinrichtungen zusammensetzen wird. Mit der Entwicklung des Stadtteils reagiert Graz auf die positive Bevölkerungsprognose mit rund 30.000 neuen Einwohnern bis 2028.
Foto: Natascha Unkart & Isabelle Köhler
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