FSM Rechtsanwälte präsentiert Praxis-Leitfaden zum neuen Informationsfreiheitsgesetz

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Korinek, Moick, Reiter-Werzin, Slunsky und Kallinger
Korinek, Moick, Reiter-Werzin, Slunsky und Kallinger

Am Donnerstag, den 27.03.2025  fand in den Räumlichkeiten von FSM Rechtsanwälte  die Präsentation des neuen Praxishandbuchs „Informationsfreiheitsgesetz – Leitfaden für Anwender:innen in der Praxis“ statt.

Mit der Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes wird Transparenz zur Regel und Geheimhaltung zur Ausnahme. Denn erstmals unterliegen neben öffentlichen Stellen auch staatsnahe private Akteur:innen einer Informationspflicht und müssen Prozesse an die neuen gesetzlichen Vorgaben angepasst werden.

Wie kann eine reibungslose Umsetzung erfolgen? Wie geht man mit Informationsbegehren um? Welche Anforderungen gelten für die proaktive Veröffentlichungspflicht? „Das neue Praxishandbuch liefert verständliche Erläuterungen, konkrete Lösungsansätze und zahlreiche Praxisbeispiele, Checklisten und grafische Darstellungen, die den Anwender:innen helfen, sich in diesem neuen Rechtsrahmen sicher zu bewegen“, erklärt Karlheinz Moick.

Gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Verwaltung und Recht wurden die zentralen Inhalte des Buches sowie die Herausforderungen und Chancen des neuen Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) diskutiert. Spannende Fachbeiträge lieferten die Autor:innen des Buches Karlheinz Moick (FSM Partner), Monika Slunsky (Juristin im FSM Vergaberechtsteam) und Maximilian Kallinger (Universitätsassistent an der WU Wien). Inhaltlich ergänzt wurden diese durch Praxistipps von Sophie Reiter-Werzin (FSM Partnerin) und Hemma Korinek (MANZ Verlag), die besonders die Bedeutung des Gesetzes für die künftige Praxis näherbrachten.

Öffentliche Stellen bereiten sich aktuell auf den 1. September vor, ab dem das IFG einzuhalten ist. Dabei tauchen viele Fragen zur Auslegung und praktischen Umsetzung auf. Das Praxishandbuch bietet zahlreiche Hinweise und ist damit eine wertvolle Hilfestellung für Informationspflichtige.“, so Sophie Reiter-Werzin.

Foto: beigestellt

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