
Fellner Wratzfeld & Partner hat mit einem großen Restrukturierungsteam die Banken bei den bisherigen Sanierungsschritten der KTM AG beraten.
Ebenso hat das Team in der Sanierungsplantagsatzung am 25. Februar 2025 Gläubiger:innen mit einem Forderungsvolumen von rund EUR 1,2 Mrd. vertreten.
„Die Annahme des Sanierungsplans stellt eine maßgebliche Grundlage für die Zukunft von KTM dar. Wir sind stolz darauf, die finanzierenden Banken in diesem herausfordernden Prozess vertreten und mit unserer rechtlichen Expertise zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen zu haben“, so fwp Partner Markus Fellner.
Im Vorfeld zur Sanierungsplantagsatzung hat ein Verhandlungsmarathon zur Aufrechterhaltung der Finanzierung der KTM AG stattgefunden, der auf anwaltlicher Seite im Wesentlichen durch das fwp.TEAM unter der Führung von Markus Fellner geleitet war.
Bei der Sanierungsplantagsatzung am 25. Februar 2025 der in finanzielle Schieflage geratenen KTM am Landesgericht Ried im Innkreis konnte eine Annahme des Sanierungsplans erreicht werden. Die Gläubiger:innen haben mit deutlicher Mehrheit den Sanierungsplan angenommen und damit einen entscheidenden Schritt zur Sicherung der Zukunft des österreichischen Unternehmens gesetzt. Der Sanierungsplan sieht die Auszahlung einer 30-prozentigen Barquote an die Gläubiger:innen bis zum 23. Mai 2025 vor. Für die Finanzierung des Sanierungsplans und die Fortführung des Unternehmens müssen zusätzliche Mittel in Höhe von insgesamt EUR 750 Mio. aufgebracht werden.
Vorab fanden zahlreiche konstruktive Gespräche mit den involvierten Stakeholdern statt, um gemeinsam eine tragfähige Lösung für die Fortführung der KTM zu erarbeiten. Die finanzierenden Banken waren an diesen Verhandlungen federführend beteiligt und zeigten sich überdies bereit, einen maßgeblichen Beitrag zur Stabilisierung des Unternehmens zu leisten.
Foto: beigestellt, Archiv
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