Schönherr präsentiert die roadmap15 ganz im Zeichen der „Schönheit“

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Guido Kucsko mit d"er roadmap15"
Guido Kucsko mit „der roadmap15“

Schönherr hat mit Anfang des neuen Jahres, die jährliche Ausgabe ihrer roadmap veröffentlicht.

Diese Woche ging auch die digitale Version online. Die renommierte, juristische Publikation liefert einen Überblick über hochaktuelle wirtschaftsrechtliche Themen und Entwicklungen in Zentral- und Osteuropa sowie kritische Einsichten und Analysen.

Die Online-Version ist doppelt so umfangreich wie die limitierte Printversion und bietet 100 Beiträge aus 12 Fachbereichen in mehreren Sprachen. Die Artikel der roadmap stammen von Schönherr-Autoren aus 13 Ländern in Zentral- und Osteuropa sowie der Türkei und sind sowohl in English als auch in der jeweiligen Landessprache verfügbar.

Auf Initiative von Schönherr-Partner Guido Kucsko wird seit 2007 jede Ausgabe der roadmap durch eine/n KünstlerIn illustriert. Das Thema der diesjährigen roadmap lautet „beauty“ (dt. Schönheit) und wurde vom renommierten österreichischen Künstler Leo Zogmayer bildnerisch in Szene gesetzt.

„Schönheit steht im Sinne von Zogmayers Definition für absichtsloses, unbefangenes und offenes Schauen. Diese unvoreingenommene Wahrnehmung ist auch für den Anwaltsberuf zentral. Schönheit manifestiert sich also nicht nur in der Kunst, sondern auch in anderen Aspekten des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens“, begründet roadmap Initiator Guido Kucsko die Themenwahl.

Schönheit/ Beauty

Das Thema „Schönheit“ steht im Mittelpunkt der langjährigen künstlerischen Arbeit von Zogmayer. Er definiert den Begriff als „schauen ohne zu werten: alles (sichtbare) ist schön“ und verknüpft so Schönheit mit Wahrnehmung. Letztere ist im Alltag jedoch oft beeinflusst von Vorwissen, kulturellen Prägungen oder Vorurteilen. Zentrales Anliegen seiner Kunst ist daher die Sensibilisierung für bestehende Wahrnehmungskonventionen.
„In der diesjährigen Ausgabe der roadmap überträgt Leo Zogmayer künstlerische Überlegungen in Wirtschaft und wirtschaftsaffine Bereiche. Wir sehen dieses stringente Herstellen von Wechselbeziehungen, das für die Arbeitsweise des Künstlers signifikant ist, auch als eine wesentliche Voraussetzung für unsere tägliche juristische Arbeit“, erklärt Kucsko.

Integration statt Isolation

Formal streng, farblich reduziert und transparent – so lässt sich der Stil des 1949 in Krems, Niederösterreich, geborenen Künstlers Leo Zogmayer beschreiben. Dabei betrachtet er seine Werke nie isoliert, sondern integriert sie stets in ihr architektonisches und soziales Umfeld. Auch bei der roadmap15 beschränkt sich Zogmayer nicht auf einzelne Seiten, sondern setzt die Essays der zahlreichen Autoren in Beziehung zueinander.

www.schoenherr.eu

Foto: beigestellt

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