Wolf Theiss gründet Brexit Desk

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Anton Fischer und Christian Hoenig
Anton Fischer und Christian Hoenig

Der auf Initiative von Wolf Theiss Partner Christian Hoenig ins Leben gerufene Brexit Desk soll Licht ins Dunkel der Brexit-Wirrnisse bringen. Anton Fischer (37), in England und Wales zugelassener UK Solicitor, österreichischer Rechtsanwalt und Spezialist für grenzüberschreitende Umgründungen, internationales Transaktionsrecht sowie Brexit-Rechtsfragen, startet bei Wolf Theiss als Senior Associate im Team des neu gegründeten Brexit Desk.

Der Wolf Theiss Brexit Desk besteht weiters aus den Partnern Kurt Retter/Regulatory & Procurement, Markus Heidinger/Banking, Niklas Schmidt/Tax, Holger Bielesz/Disputes, Counsel Christine Siegl/Banking (alle Österreich) sowie Przemyslaw Kozdoj/Banking (Polen).

Die bestehende Unsicherheit unter Unternehmen und Investoren in Österreich, CEE/SEE und U.K. minimieren, zwischen diesen Ländern Brücken bauen und vermitteln: das stellt sich der Wolf Theiss Brexit Desk als zentrale Aufgabe zu einem Zeitpunkt, zu dem die Ungewissheit größer ist denn je“, erklärt Christian Hoenig die Zielsetzung des Brexit Desk. „Als Leading Lawyers in CEE/SEE sehen wir es als unseren Auftrag, auch in Sachen Brexit-Rechtsberatung up to date zu sein und unsere Mandanten sowohl in Österreich und UK wie auch in CEE/SEE in dieser unsicheren Zeit zu unterstützen“.

Konkret heißt das, Mandanten zu sämtlichen Brexit-Rechtsfragen zu beraten. „Der Brexit stellt nicht nur politisch, sondern auch rechtlich eine Zerreißprobe für die Beziehungen zwischen UK und der EU dar. Mit dem Brexit wird EU Recht in U.K. nicht mehr automatisch anwendbar sein. Der Brexit tangiert eine Vielzahl von Rechtsbereichen. Insbesondere werden v.a. die Bereiche Gewerbe,- Arzneimittel,- Zoll,- Steuer- sowie Banking/Finance und das M&A Transaktionsrecht betroffen sein, was Unternehmen im Falle eines Brexit mit neuen Herausforderungen konfrontieren wird“, so Anton Fischer. „Ich freue mich, Wolf Theiss mit meiner U.K. Erfahrung bei diesem neuen Projekt zu unterstützen. Gemeinsam mit betroffenen Unternehmen in Österreich, CEE/SEE und UK wollen wir durch Information und Beratung als Brückenbauer an der Überwindung von Handelsbarrieren arbeiten“.

Der international erfahrene Jurist ist sowohl mit dem österreichischen und englischen Rechtsystem vertraut. Neben Österreich und U.K. hat Fischer auch in den Niederlanden und Singapur Erfahrung gesammelt. Zuletzt war er bei einer renommierten englischen Wirtschaftskanzlei in Birmingham beschäftigt, wo er nach wie vor als „Lecturer“ für internationales Recht an der Universität Birmingham tätig ist.

Foto: beigestellt

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