Studierende aus ganz Österreich simulieren ein Anlagengenehmigungsverfahren der Wiener Linien
Erstmals wird der heurige Moot Court Umweltrecht zusammen mit den Wiener Linien stattfinden, welche erfreulicherweise als wichtigen Kooperationspartner gewonnen werden konnte.
Die Wiener Linien stellen den Studierenden ein reales U-Bahn-Erweiterungsprojekt zur Verfügung, sodass nach Übungen an Wasserkraftwerksprojekten, Windparks oder Sportstätten heuer wieder eine neue Herausforderung auf die Teilnehmer zukommt.
Nach einer Projektvorstellung am 17. März 2017 in Salzburg beginnt die rechtliche Arbeit mit der Erstellung von Anträgen, Einwendungen und anderen Schriftstücken. Am 18. Mai 2017 treffen sich die Teams der einzelnen Universitäten in Wien zur Verhandlung. Sie werden dabei von Profis aus der Rechtsberatungsbranche gecoacht.
Insgesamt vier Universitäten (Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck) und fünf Anwaltskanzleien (Jarolim Flitsch Rechtsanwälte/Wien, Werinos-Sydow & Nehajova Rechtsanwälte/Wien und Graz, Eisenberger & Herzog Rechtsanwalts GmbH/Wien und Graz, Greiter Pegger Kofler & Partner/Innsbruck und Niederhuber & Partner Rechtsanwälte/Wien und Salzburg) starten gemeinsam mit rund 25 Studierenden erneut in den von NHP-Partner Dr. Peter Sander initiierten bundesweiten Moot Court Umweltrecht.
Auch heuer werden wieder herausragende Leistungen der Nachwuchsumweltrechtlerinnen erwartet. “Wir freuen uns sehr auf das spannende U-Bahn-Projekt mit den Universitäten und den Wiener Linien. Dass auch im 4. Jahr des Moot Court Umweltrecht ein gänzlich neues Projekt und ein neuer Partner gewonnen werden konnte verdeutlicht, dass sich der Moot Court auch nach außen hin bereits etablieren konnte”, so Dr. Peter Sander, Initiator des Moot Court Umweltrecht. Letztes Jahr konnte die Universität Innsbruck in ihrer Rolle als Landesumweltanwaltschaft überzeugen und gewann den 1. Platz.
Foto: beigestellt
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