bpv Hügel hat zusammen mit Linklaters Macquarie European Infrastructure Fund 4 beim Verkauf seiner Beteiligung an Energie Steiermark beraten. Der Kaufpreis beträgt EUR 525 Millionen. Käufer der Aktien ist das Land Steiermark.
Die Energie Steiermark ist eines der größten Energieversorgungsunternehmen Österreichs mit Tochtergesellschaften in Slowenien, der Tschechischen Republik, Frankreich und Deutschland. Von ihrem Sitz in Graz aus betreibt sie ein 31.300 Kilometer langes Stromnetz und ein Erdgasversorgungsnetz von rund 4.200 Kilometern. Darüber hinaus ist das Unternehmen aktiv im Bereich der Fernwärme, der E-Mobilität und der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen, beispielsweise durch Wind-, Wasser-, Solar- und Biomassekraftwerke.
Die Energie Steiermark plant, die Bedeutung sauberer Energien in ihrem Netz auszubauen, unter anderem durch zusätzliche Investitionen in die Smart-Grid-Infrastruktur sowie in den Ausbau neuer Wind-, Solar- und Wasserkraftkapazitäten zu tätigen.
Die Transaktion wird voraussichtlich noch im ersten Quartal 2023 vollzogen werden.
Das bpv Hügel-Team wird von Corporate/M&A Partner Thomas Lettau geleitet. Zum Team gehören Christoph Nauer (Partner, Corporate/M&A, Kapitalmarkt), Christian Schneider (Partner, öffentliches Wirtschaftsrecht, Energierecht), Nicolas Wolski (Partner, Steuern), Gerhard Fussenegger (Partner, Wettbewerbsrecht), Johannes Mitterecker (Corporate/M&A), Tamara Tomic (Corporate/M&A) und Anna Zirkler (Corporate/M&A).
bpv Hügel hat Macquarie gemeinsam mit Linklaters (Ann-Catherine Hoffmann und Ralph Drebes) beraten.
Foto: beigestellt
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