CHSH berät voestalpine bei einem Umtauschangebot von Hybridanleihen

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Volker Glas und Christian Aichinger
Volker Glas und Christian Aichinger

Die voestalpine AG hat allen Inhabern der Hybridanleihe 2007 (Nominale EUR 1 Mrd.) einen Umtausch in eine neue Hybridanleihe 2013 mit einem Volumen von bis zu EUR 500 Mio. angeboten. Mehr als 70% der Investoren wollten den Umtausch. Das Emissionsvolumen der Hybridanleihe 2013 wurde daher mit EUR 500 Mio. voll ausgeschöpft.

Die nachrangige Schuldverschreibung hat eine unbefristete Laufzeit und einen Zinssatz von zunächst 7,125% p.a. bis 31.10.2014 (das ist der erstmögliche Kündigungstermin der Hybridanleihe 2007) und sodann 6% p.a. bis 31.10.2019. Eine derartige Kapitalmarkttransaktion, die nicht den Rückkauf in bar, sondern nur den Umtausch in ein neues Hybridinstrument vorsah, ist bisher die erste in Österreich.

CHSH beriet als Transaktionsanwalt voestalpine, für die sie 2012 ein Emissionsprogramm aufgesetzt hatte, das ein solches Umtauschprogramm ermöglichte, und das Bankenkonsortium, das von der Erste Group geleitet wurde.

 Das CHSH Beratungsteam bestand aus Partner Volker Glas und Rechtsanwalt Christian Aichinger. Volker Glas: „Die Transaktion war besonders anspruchsvoll, weil sie nicht nur ein innovatives Exchange Offer Memo, welches wir verfasst haben, sondern auch eine Reihe von aufsichtsrechtlichen Strukturthemen bis hin zum Settlement, beinhaltete.“

www.chsh.com

Foto: beigestellt

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