Baker McKenzie berät Kelag bei Kraftwerksübernahme

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Baker McKenzie Partnerin Eva-Maria Ségur-Cabanac
Baker McKenzie Partnerin Eva-Maria Ségur-Cabanac

Der Kärntner Energieerzeuger Kelag erwirbt vom deutschen RWE-Konzern zwölf Kleinwasserkraftwerke in Frankreich sowie Anteile an sieben Kleinwasserkraftwerken und sechs Windkraftanlagen in Portugal.

Die Kelag baut damit ihre Position im Bereich erneuerbare Energien und als Kompetenzzentrum für Wasserkraft weiter aus.

Mit diesen 25 Kraftwerken kann der Jahresbedarf von mehr als 45.000 Haushalten gedeckt werden. Die Kraftwerksleistung der Kelag steigt durch den Zukauf um fünf Prozent auf 1.458 Megawatt, die Eigenstromaufbringung wächst ebenfalls um knapp fünf Prozent auf 3,6 Milliarden Kilowattstunden. In den vergangenen zehn Jahren konnte die Kelag ihre Erzeugungskapazitäten aus erneuerbarer Energie stark ausbauen.

Die Erzeugungsanlagen werden von der RWE über zwei nationale Gesellschaften gehalten, die nun von der Kelag übernommen werden. Die Kaufverträge wurden im Dezember 2020 unterschrieben, die Umsetzung erfolgt im Lauf des Jahres 2021. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Kelag plant, in den zwei neuen Märkten Frankreich und Portugal auch weiter zu wachsen.

Die Anwaltskanzlei Baker McKenzie berät die Kelag bei der gesamten Transaktion. Das internationale Team unter der Leitung der österreichischen Partnerin Eva-Maria Ségur-Cabanac besteht aus Juristen in Wien, Berlin und Paris. Für Portugal zog man die lokale Kanzlei Abreu Advogados zu. „Die regulatorischen Auflagen im Energiebereich und besonders im Bereich der Wasserkraft sind in den letzten Jahren zunehmend komplexer geworden. Das hat diese grenzüberschreitende Transaktion so spannend gemacht“, berichtet Ségur-Cabanac.

www.bakermckenzie.com

Foto: beigestellt

 

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