Kapitalmarkt-Spezialist Dr. Christian Temmel in Wien leitete dabei das Beratungsteam. Im Rahmen der Scrip Dividend der PORR wurde Aktionären die Möglichkeit geboten, nach ihrer Wahl, die von der PORR geleistete Sonderdividende nicht nur als Bardividende, sondern (auch) in Form von Aktien (Dividendenaktien) zu beziehen.
„Scrip Dividends liegen seit einigen Jahren im internationalen Trend. In Österreich war PORR aber neuerlich ein Kapitalmarktpionier, da es bislang keine andere österreichische börsenotierte Gesellschaft gibt, die ihren Aktionären eine Scrip Dividend in jüngerer Zeit angeboten hat. Wir freuen uns sehr, dass wir die PORR bei dieser Maßnahme beraten durften und damit einen neuen Standard am österreichischen Kapitalmarkt schaffen konnten“, so Dr. Christian Temmel, Partner und Leiter der Kapitalmarktpraxis bei DLA Piper Weiss-Tessbach in Wien. Inhaltlich wurde die Scrip Dividend so umgesetzt, dass jene Aktionäre, die von ihrem Wahlrecht, Aktien statt Bardividenden zu beziehen, Gebrauch machen wollten, innerhalb einer Bezugsfrist eine entsprechende Erklärung abgeben mussten, die Aktiendividenden wurden in der Folge mit eigenen Aktien bedient. Die Abwicklung erfolgte über die Erste Group Bank AG.
Foto: beigestellt
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.