Hr. Dr. Thyri Sie treten als Boutiquekanzlei im Bereich Kartell- und Wettbewerbsrecht auf, wie definieren Sie ihre Stärken?
Wir bieten persönliche Betreuung und größtmögliche Flexibilität bei der Mandantenbetreuung, aber auch bei der Honorargestaltung. Sehr interessant sind auch vielfältige Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Kanzleien, die keine eigene Kartellrechtspraxis unterhalten. Dabei verfügen wir über eine mit den meisten Großkanzleipartnern vergleichbare Erfahrung, erweitert durch eine umfangreiche Gutachtenstätigkeit und unsere akademische Arbeit in Lehre und Forschung – Competition Counseling & Research also.
Im Laufe Ihrer Praxis waren Sie bei zwei Wiener Großkanzleien. Warum der Umstieg?
Kurz und bündig gesagt konnte ich dort zuvor genannten Stärken nicht voll entfalten und das aktuelle Marktumfeld ist für kleinere Einheiten meines Erachtens ideal.
Wie wichtig ist das Internet für Sie als Kommunikationstool?
Es wird immer wichtiger, aber der Aufbau des Mandantenstammes erfolgt nach wie vor durch größtmögliches Renommee im Markt – bei Kollegen und Mandanten.
Das Internet und der persönliche Auftritt erlaubt es mir aber, meine internationale Ausrichtung – ich arbeite auch in Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch – und meine Profilierung als akademisch verankerter Kartellrechtsspezialist weiter zu schärfen und mein internationales Netzwerk aus meiner Zeit in den USA und Brüssel stärker anzusprechen.
Zukunftsaussichten?
Ich habe in den letzten Jahren gesehen, dass der Spezialistenauftritt sehr gut funktioniert, aber ein noch schärferes Profil der Marke PETER THYRI angebracht ist. So kennen mich die Mandanten, so werde ich nachgefragt.
Weiteres Wachstum ist geplant, spätestens Anfang nächsten Jahres wird Unterstützung kommen.
Danke für das Interview.
Foto: beigestellt
Das Intervie führte Walter J. Sieberer
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