LGP Legal Solutions lud zum Business-Matchmaking-Event in Belgrad

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Bei der von Dr. Gabriel Lansky gemeinsam mit der Österreichischen Wirtschaftskammer (AWO) organisierten Veranstaltung diskutierten Investoren und politische Entscheidungsträger Business Opportunities im serbischen Energie- und Infrastruktursektor

In Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaftsorganisation der Österreichischen Wirtschaftskammer (AWO) lud die Allianz unabhängiger Rechtsanwälte „LGP Legal Solutions“ am 03. Februar 2011 potentielle Investoren und hochrangige Vertreter der serbischen Regierung zur Paneldiskussion über die weitere Entwicklung des serbischen Energie- und Infrastruktursektors sowie zum Cocktail-Empfang des Austrian Business Circle Belgrad. Der Einladung folgten zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Staatssekretär Professor Dr. Nikola Rajaković, der Wirtschaftsdelegierte der Wirtschaftskammer Österreichs in Belgrad, Mag. Andreas Haidenthaler, Slavko Carić, CEO der Erste Bank Serbien und Senatsrat Mag. Otto Schwetz, Geschäftsführer von TINA Vienna Urban Technolgies & Strategies.

Voraussetzungen für ausländische Investitionen schaffen!

In seinen eröffnenden Worten zur Paneldiskussion wies Mag. Andreas Haidenthaler auf die traditionell starken Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und auf die Rolle Österreichs als führender Investor in Serbien hin. Im Hinblick auf erneuerbare Energien und den Infrastruktursektor seien allerdings die rechtlichen Rahmenbedingungen zu optimieren, um ausländisches Kapital ins Land zu bringen. Diskussionsleiter Dr. Gabriel Lansky hob in diesem Zusammenhang die derzeitige Gesetzesvorlage betreffend PPP-Projekte hervor. Die zügige Umsetzung des entsprechenden Gesetzes stelle eine notwendige Voraussetzung für das verstärkte Engagement internationaler Unternehmen dar. Einen Aufholbedarf konstatierte Anwalt und LGP Legal Solutions-Mitglied Dr. Miloš Živković von der Kanzlei Živković Samardžić. „Wir haben noch Lernbedarf“, so der Anwalt, „insbesondere, was die Machbarkeit von PPP-Projekten betrifft. Wir müssen uns jeden Fall individuell anschauen, was gerade auf Beraterseite eine ausgezeichnete lokale Kenntnis und gleichzeitig den Blick auf internationale Standards voraussetzt“. Mehr realistisch machbare und va auch profitable Projekte forderte der Vertreter der mit über 3.000 Filialen in acht Ländern Mittel- und Südosteuropas aktiven Erste Group. Insgesamt sei man aber an der Finanzierung von PPP-Projekten – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energie – sehr interessiert.

Mit zahlreichen Ideen in punkto Investitionen brachte sich Senatsrat Mag. Otto Schwetz als Vertreter des Wiener Kompetenzzentrums für das Know-How im Bereich Stadt- und Umwelttechnologien in die von Anwalt und LGP-Legal-Solutions-Gründer Dr. Gabriel Lansky moderierte Diskussion ein. Allein die geografische Lage an der Donau prädestiniere Belgrad zB für Investitionen im Hafenbereich. Der Wiener Hafen sei hier ein guter Partner.

Abschließend gab Prof. Dr. Nikola Rajaković, Staatssekretär im Ministerium für Energiewirtschaft, den Teilnehmern Einblick in die prognostizierte Entwicklung der Sektoren mit Investitionsbedarf und präsentierte eine umfangreiche Liste mit von der serbischen Regierung priorisierten Projekten. Man verfolge zwei zentrale Ziele: die Erneuerung veralteter Anlagen und die Durchsetzung von EU-Standards. „Wir brauchen Investitionen im Infrastrukturbereich, und insbesondere im Energiesektor und wir haben uns das Ziel gesetzt, veraltete Anlagen zu erneuern und EU-Standards zu implementieren“, brachte der Vertreter der serbischen Regierung sein Anliegen auf den Punkt.

Im Anschluss an die Paneldiskussion luden der Austrian Business Circle Belgrad und LGP Legal Solutions über 120 Wirtschaftstreibende zur kurzen Präsentation der Allianz durch Dr. Gabriel Lansky von Lansky, Ganzger & Partner und zum Cocktail ins Grand Casino Belgrad.

www.lansky.at

Foto: v.l.n.r.:  beigestellt: „Die Gastgeber“: Mag. Andreas Haidenthaler, Dr. Gabriel Lansky, Branislav Živković

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