Im Recht der Blockchain-Anwendungen werden noch viele klare Lösungen vermisst. Das neue Rechtshandbuch mit dem Titel „Blockchain rules“ (erschienen im MANZ-Verlag) befasst sich erstmals auch mit grundsätzlichen Einordnungsproblemen, Fragen des Rechtsschutzes und des EU-Rechts.
Davon ausgehend wird eine breite Palette an Detailfragen und Rechtsgebieten erschlossen, die für praktische Anwender relevant sind. Die systematisch erarbeiteten und durch zahlreiche Beispiele veranschaulichten Lösungsansätze richten sich an die Anwaltschaft ebenso wie an Behörden, Gerichte und Wissenschaftler.
Oliver Völkel zum neu erschienenen Werk: „Wir sehen in der rechtswissenschaftlichen Aufarbeitung der Blockchain eine rasante Entwicklung. Unsere Motivation für das Rechtshandbuch war es, zu dieser rechtlichen Aufarbeitung einen Beitrag zu leisten. Umso mehr freut es mich, das umfangreiche Werk nach mehr als zwei Jahren Vorbereitungszeit im Fachhandel zu sehen.“
Behandelte Themen
Gemeinsam mit mehr als 20 weiteren Autoren haben die Herausgeber Beiträge verfasst, die sich unter anderem mit folgenden Aspekten auseinandersetzen:
• Digitale Assets und virtuelle Währungen
• Smart Contracts, Mining und Forks
• Tokenisierung, ICOs & STOs, KYC & AML
Die Darstellung im Rechtshandbuch erfolgt unter Bezugnahme auf EU-Recht, Öffentliches Recht, Zivilrecht, Steuerrecht und Aufsichtsrecht. Es berücksichtigt die neue Rechtslage nach der Prospekt-VO, dem KMG 2019 und die Umsetzung der 5. Geldwäsche-RL im FM-GwG. Neben einer detaillierten Auseinandersetzung mit der österreichischen Rechtslage enthält es auch Beiträge zur Rechtslage in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.
Foto: beigestellt
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