PHH Rechtsanwälte unterstützt und berät den Karton- und Faltschachtelhersteller Mayr-Melnhof bei seiner Expansion in Europa durch Finanzierungsexpertise.
Insgesamt wurde durch Schuldscheintransaktionen eine Milliarde Euro aufgestellt und damit die Akquisition von Kotkamills in Finnland und IP Kwidnzyn in Polen gesichert. PHH Partner Wolfram Huber leitete die Transaktion für die Mayr-Melnhof Karton AG.
Die Mayr-Melnhof Gruppe gehört zu den größten Karton- und Faltschachtelherstellern Europas und ist seit vielen Jahren auf Expansionskurs. Mit den aktuellen Zukäufen stärkt die Gruppe insbesondere ihre Position im Bereich Frischfaserkartonproduktion. Das PHH Banking & Finance Team unter der Leitung von Wolfram Huber begleitete die Finanzierung, von der Brückenfinanzierung bis zur Abwicklung der Schuldscheintransaktion nach deutschem Recht.
Mayr-Melnhof Karton AG vertraut schon seit vielen Jahren bei finanzierungsrechtlichen Fragen auf die Expertise von PHH Partner Wolfram Huber. Bei dieser Transaktion übertraf das Interesse der institutionellen Investoren die Erwartungen des Unternehmens um ein Vielfaches. Statt 300 Millionen Euro nahm Mayr-Melnhof insgesamt eine Milliarde Euro ein. Die ausgebenden Banken – die Erste Group, UniCredit Bank Austria sowie die Raiffeisen Bank International– platzierten sowohl Schuldscheindarlehen als auch Namensschuldverschreibungen mit einem teils variablen und teils fixen Zinssatz von durchschnittlich 1,5%. Ein Teil der Schuldscheine lief über die IT-Anwendung ‚Dealfabrix′ der Erste Group, die auf der Distributed-Ledger-Technologie basiert.
Im PHH Team war neben Wolfram Huber noch Rechtsanwaltsanwärterin Lisa Urbas tätig. Seitens der Mayr-Melnhof Karton AG wurde die Transaktion von Gernot Bauer (Head of Corporate Treasury), Martin Cvejkus (Manager Financial Exposure) und Elvira Schmid (Corporate Legal Manager) geleitet.
Foto: beigestellt
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