Schönherr berät das FinTech Start-up Credi2 bei Investment der Volkswagen Bank

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Thomas Kulnigg
Thomas Kulnigg

Schönherr hat die Credi2 GmbH bei einem Investment der Volkswagen Bank beraten. Die deutsche Volkswagen Bank beteiligt sich künftig mit 20% an der österreichischen Credi2.

„Credi2 ist ein weiteres FinTech Start-up, das wir durch unsere Expertise im Start-up- und Technologiebereich umfassend beraten haben. Wir freuen uns, dass wir bei diesem wichtigen Investment unterstützen konnten“, so Thomas Kulnigg, Schönherr-Partner im Bereich technology & digitalisation und Spezialist für Venture Capital-Transaktionen.

Die Credi2 GmbH ist ein österreichisches FinTech Unternehmen, welches 2015 in Wien gegründet wurde. Basierend auf einem modularen Baukastensystem entwickelt und betreibt Credi2 gemeinsam mit Banken digitale Antragsstrecken und Prozessanwendungen für Kreditprodukte. Somit können alle Schritte vom Customer Onboarding, der Risikoanalyse, dem Account Management und dem Mahnwesen mithilfe einer Lösung abgebildet und auf die individuellen Bedürfnisse einer Bank zugeschnitten werden. Das bekannteste Credi2 Produkt für Endkunden ist cashpresso, ein flexibler Rahmenkredit.

Die Volkswagen Bank ist ein Teil der Volkswagen Finanzdienstleistungen, welche einen wichtigen Geschäftsbereich der Volkswagen AG darstellen. Zu diesem Geschäftsbereich zählen zudem die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA und Kanada – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 16.267 Mitarbeiter beschäftigt – davon 7.010 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 207,6 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 20,3 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2018).

Das Schönherr-Team wurde von Thomas Kulnigg (partner, technology & digitalisation) geleitet und bestand weiters aus Peter Feyl (partner, banking, finance & capital markets), Markus Piuk (partner, corporate/m&a), Clemens Gaugusch (attorney at law, corporate/m&a), Matthias Pressler (attorney at law, banking, finance & capital markets) und Maximilian Nutz (associate, corporate/m&a). Bernd Rajal (partner, regulatory), Nina Zafoschnig (associate, regulatory), Michael Woller (partner, ip & unfair commercial practices), Klaus Cavar (attorney at law, labour & employment) und Karin Pusch (associate, labour & employment) haben das Schönherr-Team mir ihrer jeweiligen Expertise unterstützt.

Die Volkswagen Bank GmbH wurde von DORDA beraten.
www.schoenherr.eu
Foto: beigestellt

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