Schönherr gewinnt fünf „Advocatus“ der Tageszeitung „Die Presse“

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Die zentraleuropäische Rechtsanwaltskanzlei Schönherr wurde mit fünf Preisen der Tageszeitung „Die Presse“ ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Gala am 12. September 2012 verlieh die Presse den „Advocatus“, eine Auszeichnung in 12 Kategorien, und präsentierte erstmals das „Handbuch Wirtschaftsanwälte“. Der Advocatus wird nach Bewertung der „Presse“ für besonders hohe Qualität in der Beratung oder Kundenorientierung vergeben. Schönherr war mit fünf Auszeichnungen die erfolgreichste Kanzlei des Abends.

Prämiert wurde die Rechtsberatung von Schönherr in folgenden Bereichen:

  • Banken, Kapitalmarkt und Versicherungen
  • Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CEE)
  • M&A, Gesellschaftsrecht und Stiftungen
  • IP, IT, Medien und Telekom
  • Öffentliches Wirtschaftsrecht

„Wir freuen uns sehr, dass Die Presse die Qualität unserer Arbeit in zahlreichen Kategorien prämiert hat. Die Ergebnisse der umfassenden und tiefgreifenden Recherche der „Presse“ Redakteure zeichnen Schönherr als führende Wirtschaftskanzlei aus“, so Christoph Lindinger, Managing Partner bei Schönherr.

Banken, Kapitalmarkt und Versicherungen – ÖVAG-Restrukturierung
In dieser Kategorie zeichnete die Jury die Restrukturierung und Teilverstaatlichung der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) als Deal des Jahres aus. Unter der Führung von Schönherr-Partner Sascha Hödl hat ein Team von Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche die Bank bei ihren Verhandlungen mit der Republik Österreich und weiteren Eigentümern beraten, um eine Restrukturierungsvereinbarung im Zuge eines Bail-outs zu erreichen.

Zentral-, Ost- und Südosteuropa – Verkauf der VBI an die Sberbank
Hier war Schönherr sogar mit zwei von drei Deals auf der Shortlist, darunter dem Erwerb der BulgarTabc durch die russische VTB Capital und den VBI Verkauf. Der Verkauf der Volksbanken International AG (VBI) an die russische Sberbank erhielt die Auszeichnung zum Deal des Jahres in der Kategorie CEE. Sascha Hödl leitete das Schönherr Team bei der Beratung der ÖVAG, dem Hauptaktionär der VBI. Die komplexe Transaktion sorgte für einen Liquiditätsgewinn in der Höhe von EUR 1,1 Milliarden für die ÖVAG und reduzierte das Risiko für den Verkäufer um EUR 6,6 Milliarden bei einem Verkaufspreis von EUR 505 Millionen.

M&A, Gesellschaftsrecht und Stiftungen – Orange Verkauf an Hutchison
Auch hier war Schönherr mit zwei von drei Deals auf der Shortlist für die Kategorie M&A vertreten, darunter die SNCF/Westbahn-Transaktion sowie der Orange Verkauf. Als Deal des Jahres wurde schließlich der Verkauf von Orange Austria an Hutchison prämiert, wobei der Advocatus hier die Rolle mehrerer Kanzleien würdigte. Florian Cvak, M&A Partner bei Schönherr, vertrat in der Transaktion France Telecom, den Minderheitsaktionär von Orange Austria.

IP, IT, Medien und Telekom – der Budweiser Bierkrieg
In dieser Kategorie wurde der „Prozess-Marathon“ von Christian Hauer rund um die traditionelle Biermarke „Budweiser“ ausgezeichnet. Hauer konnte für das amerikanische Brauunternehmen Anheuser-Busch nach zwölfjähriger Prozessdauer letztlich einen großen und endgültigen Erfolg für deren Marken „Bud“ und „Bud America“ in Österreich verbuchen.

Öffentliches Wirtschaftsrecht – Flughafen Wien
In dieser Kategorie wurde der Advocatus für die Beratung der Flughafen Wien AG durch Schönherr im Zuge der geplanten Errichtung der dritten Piste am Flughafen Wien vergeben. Das Schönherr-Team wurde von Umwelt- und Anlagenrechtspezialist Christian Schmelz geführt und erreichte grundlegende Meilensteine in den noch andauernden behördlichen Verfahren wie etwa dem UVP-Verfahren.

www.schoenherr.eu

Foto: beigestellt

 

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