Die DORDA Digital Industries Group unter der Leitung von Axel Anderl hat das dänische Tech StartUp Too Good To Go bei der Aufnahme seines Betriebes in Österreich beraten.
Die Too Good To Go App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen.
Das DORDA Team hat Too Good To Go bei ihrem Markteintritt vollumfassend unterstützt – von der Prüfung und Anpassung des Geschäftskonzepts an die Anforderungen des österreichischen Rechts unter Berücksichtigung insbesondere auch konsumentenschutz- und lebensmittelrechtlicher sowie datenschutzrechtlicher Aspekte, die nachfolgende Anpassung der vertraglichen Dokumente auf Kunden-, als auch Lieferantenseite sowie der App, die Gründung der lokalen Gesellschaft, die Klärung und Umsetzung steuer- und regulatorischer Themen bis zum Aufsetzen sämtlicher arbeitsrechtlicher Verträge. Kurzum: Die rechtliche Begleitung ist ein Paradebeispiel für die in der Praxis mehrfach erprobte fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit der DORDA Digital Industries Group, bei der sämtliche rechtlichen Aspekte digitaler Geschäftsmodelle aus einem Team aus einem Guss abgedeckt werden.
Axel Anderl über den erfolgreichen Markteintritt von TGTG: „Wir freuen uns, dass Too Good To Go mit seinem nachhaltigen und wertvollen Konzept nun auch in Österreich losstarten kann. Die DORDA Digital Industries Group konnte hier ihre Expertise und ihren fachübergreifenden Ansatz voll einbringen, denn die Themen dieses speziellen StartUps erforderten rechtliche Expertise aus sehr unterschiedlichen Bereichen wie IT-Recht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Steuerrecht.“
Too Good To Go wurde 2015 gegründet und ist mittlerweile in 12 Ländern aktiv. Das Unternehmen arbeitet weltweit mit über 27.000 Partnerbetrieben, die über die App Lebensmittelüberschüsse zu vergünstigten Preisen vertreiben. Die App ist nun auch in österreichischen App-Stores verfügbar und startet mit 28.000 registrierten App-Nutzern. Partnerbetriebe, die in Österreich von der ersten Stunde an dabei sind, sind beispielsweise CupCakes Wien, Dean&David, Adamah, Das Ulrich und diverse Bio-Läden. Seit Anfang 2016 wurden weltweit 19,7 Millionen Mahlzeiten gerettet, was über 50.000 Tonnen eingespartem CO2 entspricht.
Federführend bei der Beratung war DORDA Managing Partner und Leiter der IT-, IP- und Datenschutz Praxis sowie der Digital Industries Group Axel Anderl. Er wurde dabei von Rechtsanwaltsanwärterin Alexandra Ciarnau (IP, IT & Datenschutz, DIG), Partner Thomas Angermair, Rechtsanwältin Lisa Kulmer (beide Arbeitsrecht), Rechtsanwältin Julia Berent (Gesellschaftsrecht), Partner Paul Doralt (Steuerrecht), Rechtsanwalt Christian Schöller (Bankenrecht, DIG) und Rechtsanwaltsanwärter Dominik Widl (Lebensmittelrecht) unterstützt.
Foto: beigestellt
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