Benn-Ibler Rechtsanwälte luden zum „Start ins neue Jahr“

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Mag. Ivo Deskovic, Prof. Dr. Christoph Badelt, Andrea Huber, Kathryn List und Dr. Stefan Eder
Mag. Ivo Deskovic, Prof. Dr. Christoph Badelt, Andrea Huber,
Kathryn List und Dr. Stefan Eder

Die Partner der Benn-Ibler Rechtsanwälte GmbH luden zum Jahresauftakt ein. Klienten der Kanzlei, sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Finanz, Wissenschaft und Politik kamen ins eindrucksvolle Palais Ephrussi, dem Sitz der Kanzlei in Wien.

Mag. Ivo Deskovic begrüßte die Gäste und leitete zum Gastvortrag „Bildung und Forschung in Österreich“, von Prof. Dr. Christoph Badelt über, der 13 Jahre lang als Rektor der Wirtschaftsuniversität Wien, den universitären Sektor wie kaum ein anderer geprägt hat. Prof. Badelt zeigte die Entwicklung und daraus abgeleitet die Problemfelder in diesem Bereich eindrucksvoll auf. Er bedauerte unter anderem, dass es in der österreichischen Bildungspolitik keine Orientierung an der internationalen Spitze gäbe und daher das Begabungspotenzial nicht voll ausgeschöpft wird. Obgleich man weiß, wie wichtig Bildung für einen Wirtschaftsstandort ist, der aufgrund der hohen Arbeitskosten vermehrt auf eine hohe Innovationskraft und Forschung setzen müsste, wird für diesen Sektor von der Politik viel zu wenig getan um erfolgreich zu sein. Dass man immer wieder jene Dinge aufzeigen muss, die allseits bekannt sind, aber sich trotzdem nicht ändern, hält er für ein politisches Versagen: „Trotzdem Bildung ein adäquates Mittel gegen Armut darstellt, orientieren wir uns gerne am Trugbild des Durchschnitts. Auch die große Ineffizienz durch einen freien Hochschulzugang ist evident, es werden daraus aber keine Konsequenzen gezogen, denn in der österreichischen Politik domminieren leider die wechselseitigen politischen Blockaden und ideologischen Scheuklappen“, so Prof. Badelt, der auch die Unterbelichtung der Grundlagenforschung als inakzeptabel und schädlich für den Standort Österreich hält.
Nach den Ausführungen von Prof. Badelt und einer intensiven Diskussion, konnte die Sopranistin Andrea Huber, die auch Leiterin des AIMS Festivals ist, mit ihrer grandiosen Stimme die Zuhörer mit Chansons von Robert Stolz und Jacques Brel begeistern. Am Klavier begleitet wurde sie von Donald Books. Davon begeistert war die auch anwesende Tochter von Robert Stolz: Frau Clarissa Henry.

Beim anschließenden Cocktail wurde noch ausgiebig diskutiert, dabei gesichtet wurden:

Mag. Thomas Bundschuh, Global Blue Group
Christine Dornaus, Wiener Städtische Versicherung
Dr. Stefan Eder, Partner der Kanzlei Benn-Ibler Rechtsanwälte GmbH
KR Helmut Falschlehner, Vorstandsmitglied IRE
Dr. Michael Längle, RAG
Kathryn List, AIMS Präsidentin, AVL List
Mag. Andreas Maier, Novartis Pharma GmbH
Eva Maria Pfandl, Banco do Brasil
KR Ernst Rosi, RZB
Mag. Dr. Christine Stix-Hackl, Österr. Botschafterin bei den Vereinten Nationen
Marielle Schulz, B&C Industrieholding GmbH
Dr. Gerhard Benn-Ibler, Dr. Martin Geiger und Mag. Ingo Braun, Partner der Kanzlei Benn-Ibler Rechtsanwälte

www.benn-ibler.com

Foto: beigestellt

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