DLA Piper berät bei strategischer Partnerschaft in der Medikamente-Entwicklung

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Christoph Mager
Christoph Mager

Die internationale Anwaltskanzlei DLA Piper hat den Wiener Medikamente-Entwickler Panoptes Pharma beim Eintritt in eine strategische Partnerschaft mit Mediolanum Laboratoires Leurquin S.A., einer Tochterfirma der italienischen Pharmafirma Mediolanum Farmaceutici S.p.A., beraten.

Mediolanum erwirbt die Vermarktungsrechte in zwei europäischen Ländern für das von Panoptes entwickelte Molekül PP-001, welches sich derzeit in der präklinischen Entwicklung zur Behandlung entzündlicher und viral induzierter Augenkrankheiten befindet. Die Vermarktungsrechte im Rest Europas verbleiben bei Panoptes. Weiters erhält Panoptes eine Vorauszahlung sowie ein Anrecht auf zukünftige Gewinnbeteiligung.

„Dieses Mandat erforderte sowohl detailliertes Spezialwissen in der Pharmabranche als auch Erfahrung mit länderübergreifenden Vereinbarungen“, sagt Life Siences und M&A Spezialist Dr. Christoph Mager, Partner und Leiter der Corporate Gruppe bei DLA Piper Weiss-Tessbach. „Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss dieser für die Branche vielversprechenden Zusammenarbeit.“ Dr. Mager betreute das Mandat federführend mit seiner Kollegin Dr. Johanna Höltl, Senior Lead Lawyer in der Corporate Praxis.

Panoptes ist ein privates Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Wien. Es wurde mit dem Ziel gegründet, Medikamente für Augenerkrankungen zu entwickeln, für die es derzeit keine oder nur unzureichende Behandlungen gibt. Primäre Indikationen sind die chronische Autoimmunerkrankung Uveitis sowie die adenoviral bedingte und hochansteckende Form der Bindehautentzündung. Mediolanum ist eine private Pharma-Gruppe mit Sitz in Mailand. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Erforschung, Entwicklung und der Vermarktung von Medikamenten. Die Gruppe hat derzeit 450 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.

www.dlapiper.com

Foto: beigestellt

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