DLA Piper berät E-Carsharing-Start-up bei ICO

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Andreas Gunst

Die Blockchain-Technologie und Crypto Assets nehmen einen immer größeren Teil der juristischen Arbeit von DLA Piper Weiss-Tessbach ein.

Neuerdings beriet das Wiener Büro der internationalen Anwaltskanzlei das E-Mobility-Start-up Caroo Mobility GmbH (Eloop) im Zuge eines Initial Coin Offering (ICO).

Das unter dem Markennamen Eloop bekannte Unternehmen betreibt in Wien die weltweit erste E-Carsharing-Flotte, an der sich Privatpersonen beteiligen können und in Folge an den Fahrtumsätzen mitverdienen. Ziel der Gründer ist es, die Trends Carsharing, Elektromobilität und auch die Blockchain-Technologie erfolgreich zu verknüpfen. In diesem Zusammenhang führt das Unternehmen ein Initial Coin Offering (ICO) im Rahmen des Alternativfinanzierungsgesetzes (AltFG) durch.

Anleger können Eloop-Token zu einem Euro je Stück erwerben und damit in die rein mit Ökostrom betriebene E-Fahrzeugflotte investieren. Token-Inhaber profitieren durch eine Beteiligungsvergütung vom erzielten Umsatz der Fahrzeugflotte. Die zustehende Beteiligungsvergütung kann auch zur Einlösung von Fahrten mit den E-Autos verwendet werden. Die Fundingschwelle des ICO beträgt 25.000 Euro, das Kapitallimit liegt bei 500.000 Euro.

DLA Piper hat das Start-up bei der Strukturierung und Projektdokumentation im Zuge der Umsetzung des ICO beraten. Die Partner Andreas Gunst LL.M. und Dr. Christian Temmel MBA sowie Senior Associate Dr. Christian Knauder und Senior Associate Kenneth Wallace-Müller LL.M. B.Sc. (Hons) waren Teil des DLA Piper-Teams.

www.dlapiper.com

Foto: beigestellt

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