DLA Piper Women’s Lounge mit Kommunikationsprofi Tatjana Lackner

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DLA Piper Women’s Lounge mit Maria Doralt, Tatjana Lackner, Jasna Zwitter-Tehovnik, Sabine Fehringer und Elisabeth Stichmann

Die DLA Piper Women’s Lounge bot wieder einen einmaligen Abend für Frauen in Führungspositionen. Tatjana Lackner, eine der profiliertesten Kommunikations- und Verhaltensprofilerinnen im deutschsprachigen Raum, sprach über Profiling und das Erkennen von Manipulation in der Kommunikation.

Über den Dächern Wiens versammelten sich am 13. Juni die weiblichen Partner und Mitarbeiterinnen des Wien-Büros der internationalen Anwaltskanzlei DLA Piper und Mandantinnen aus verschiedenen Branchen. Kommunikationsprofi und Trainerin Tatjana Lackner hielt im Justizcafé eine gleichermaßen humorvolle wie ehrliche Keynote und skizzierte, welche Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Kommunikation bestehen, wie sich Frauen in Führungspositionen in ihrer Kommunikation mittels Profiling behelfen und sich gegen Manipulation rüsten können. Zwischendurch sorgten ein Flying Dinner und Drinks für das leibliche Wohl und boten einen Rahmen für weitere interessante Gespräche.
Frauen müssen öfter Ideen in die Auslage stellen

Wie Lackner ausführte, seien Frauen heute bereits in vielen Lebensbereichen tonangebend. Anders als Männer seien viele Frauen jedoch manchmal zu zaghaft, das Wort zu ergreifen. „Wir Frauen haben ein Problem, Ideen in die Auslage zu stellen“, ortete Lackner Verbesserungsbedarf. Es gebe weitere Unterschiede zwischen den Geschlechtern: „Es gibt tatsächlich den Unterschied zwischen Frauen und Männern in der Kommunikation. Männer haben Angst vor dem Versagen, Frauen haben Angst vor sozialer Ausgrenzung“, stellte Lackner fest.

Beim Profiling geht es darum, am Verhalten einer Person zu erkennen, welche Herkunft sie hat und welche Menschen und Weltbilder sie geformt haben. Mit dieser Erkenntnis ist es leichter, versuchten Manipulationen von außen zu begegnen. Tatjana Lackner gab den erfolgreichen Frauen mit auf den Weg, wie sie einen Manipulationsversuch – sei es in Form von Schmeicheln, Suggestion oder Beschämung – erkennen und etwa durch Loben des Gegenübers oder andere Strategien vermeiden, sich zu einer eindeutigen „Ja“- oder „Nein“-Antwort („Ja-Nein-Schere“) drängen zu lassen.

DLA Piper Pionier in punkto Diversität

Die DLA Piper -Partnerinnen Maria Doralt, Sabine Fehringer, Elisabeth Stichmann, Claudine Vartian und Jasna Zwitter-Tehovnik hatten zu dem Event eingeladen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere mittlerweile schon traditionelle Women’s Lounge auch heuer wieder so ein Erfolg war. Diversität ist uns bei DLA Piper besonders wichtig, wir sind damit Pioniere am österreichischen Markt. In Wien haben wir ein Drittel weibliche Partner, auf Anwaltsebene eine Quote von rund 50%. Diversität belebt, steigert die Leistung und bringt Unternehmen voran. Daher ermutigen wir auch unsere Geschäftspartner stets zu mehr Frauen in Führungspositionen“, zogen die Veranstalterinnen Resümee.

www.dlapiper.com

Foto: beigestellt / Jürgen Knoth

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