SCHNITZER LAW berät die Vereinten Nationen bei der Erstellung eines Leitfadens „Anti-Korruption bei öffentlichen Auftragsvergaben“

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 Schnitzer Johannes
Schnitzer Johannes

Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs and Crime) hat erstmals einen Leitfaden im Zusammenhang mit „Anti-Korruption bei öffentlichen Auftragsvergaben und der Verwaltung öffentlicher Finanzen“ (Guidebook on anti-corruption in public procurement and the management of public finances) herausgegeben. Johannes S. Schnitzer, Gründer von SCHNITZER LAW, ist Hauptautor dieses Leitfadens.

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption ist der erste weltweit völkerrechtlich bindende Vertrag zur Bekämpfung der Korruption und wurde bislang von 168 Staaten unterzeichnet. Gemäß Artikel 9 dieser UN-Konvention haben Vertragsstaaten Systeme für das öffentliche Beschaffungswesen einzurichten, welche auf Transparenz, Wettbewerb und objektiven Entscheidungskriterien beruhen. Der mehr als 50 Seiten umfassende Leitfaden legt – mit einer Vielzahl von Beispielen – dar, auf welche Art und Weise diesen Grundprinzipien in der Praxis entsprochen werden kann; dabei wird insbesondere auf die wichtigsten Korruptionsrisiken während des Beschaffungszyklus eingegangen und entsprechende Vermeidungsstrategien aufgezeigt. Der Leitfaden soll Regierungen, internationalen Organisationen, privaten Unternehmen und der Zivilgesellschaft als Nachschlagewerk dienen, wie Misswirtschaft im öffentlichen Beschaffungswesen zurückgedrängt werden kann.

„Dass uns die Vereinten Nationen mit der Verfassung dieses Leitfadens beauftragt haben, unterstreicht unsere führende Rolle im Bereich Vergabe-Compliance und internationales Vergaberecht. Zumal die Bekämpfung von Korruption bei öffentlichen Auftragsvergaben nicht nur in Österreich gegenwärtig im Fokus steht, ist dieser Leitfaden auch zeitlich genau richtig“, so Johannes S. Schnitzer, der Gründer von SCHNITZER LAW.

www.schnitzer-law.com

Foto: beigestellt

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