Schönherr berät Rasperia/Basic Element bei Aufstockung ihres STRABAG-Anteils auf über 25 Prozent

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Christian Herbst
Christian Herbst

Schönherr, eine führende Rechtsanwaltskanzlei in Zentral-und Osteuropa, hat Rasperia Trading Ltd (“Rasperia”) bei der Ausübung einer Call-Option beraten.

Damit erhöhte Rasperia ihren Anteil an der STRABAG SE auf eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie. Rasperia, ein Unternehmen der russischen Industriegruppe Basic Element, hielt zuvor 19,4 Prozent an dem Baukonglomerat mit Firmensitz in Wien.

Die nun erfolgte Transaktion basiert auf einer Vereinbarung zwischen Rasperia/Basic Element und den anderen Kernaktionärsgruppen von STRABAG (die Haselsteiner Familie sowie die Raiffeisen- und UNIQA-Gruppe) aus dem Jahr 2010. Rasperia hat nun eine Kaufoption ausgeübt, um 6.377.144 Stück STRABAG Aktien zu einem Gegenwert von je EUR 19,25 zu erwerben. Dies entspricht einer Investition von etwa EUR 123 Millionen.

Basic Element ist einer der führenden diversifizierten Konzerne Russlands. Ihre Unternehmen befinden sich im Einflussbereich von Oleg Deripaska. Rasperia/Basic Element wurde von einem Schönherr-Team unter der Federführung von Christian Herbst (Partner; Corporate/M&A) beraten. Weitere Teammitglieder waren Volker Weiss (Partner; EU and Competition) und Maximilian Lang (Attorney; Corporate/M&A).

www.schoenherr.eu

Foto: Walter J. Sieberer

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