Schönherr berät M-real beim Verkauf von M-real Österreich an die Schweighofer Grupp

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Schönherr Rechtsanwälte Christian Herbst, Katharina Oberhofer, Michael WalbertSchönherr Rechtsanälte hat die finnische M-real Group beim Verkauf des österreichischen Produktionsstandortes in Hallein an die Schweighofer Gruppe vertreten. Der Verkaufspreis beträgt 34 Millionen Euro, die Schweighofer Gruppe erhält die Anlage schuldenfrei. Die Durchführung der Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der österreichischen Wettbewerbsbehörde, das Closing wird für das dritte Quartal erwartet.

M-real ist Teil der finnischen Metsäliitto-Gruppe, eine der weltweit größten Forstindustrie-Gruppen. Mit einem Jahresumsatz von gesamt 2,6 Milliarden Euro und einem Produktionsumfang von 2,35 Millionen Tonnen im Jahr 2010, ist Mreal der führende Zellstoffproduzent Europas. Das Unternehmen ist weiters ein bedeutender Papierlieferant am europäischen Markt. Das Zellstoffwerk in Hallein hat eine Jahreskapazität von 160.000 Tonnen und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter.

Die Schweighofer Gruppe, unter der Führung des österreichischen Industriellen Gerald Schweighofer, ist ein Familienunternehmen, das als Holding für Unternehmen aus verschiedenen Branchen und in mehreren Ländern fungiert. Der Kernbereich der Schweighofer Gruppe ist die Holzindustrie. Die Schweighofer Gruppe erzielt mit rund 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 350 Millionen Euro.

Die Transaktion ist typisch für den M&A Markt nach der Krise, der weiterhin vielfach durch Deals geprägt ist, die aus der Konsolidierung verschiedener Branchen, hier Papier- und Zellstoffindustrie, folgen“, so Schönherr Partner Christian Herbst, dessen Team die Transaktion für die Verkäufer M-Real Group betreute. Das Schönherr-Team setzte sich unter der Leitung von Christian Herbst (Partner) aus Michael Walbert (Rechtsanwalt) und Katharina Oberhofer (Rechtsanwaltsanwärterin) zusammen. Die Schweighofer Gruppe wurde von Hauser Partners beraten.

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Foto: beigestellt

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