Schönherr beriet LFB bei Übernahme der Humanplasma-Gruppe

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Die zentraleuropäische Rechtsanwaltskanzlei Schönherr beriet den französischem Pharma-Riesen LFB bei der Übernahme der österreichischen Humanplasma-Gruppe.

LFB (www.lfb.fr) ist französischer Biopharma-Konzern, der sich mit der Entwicklung und Herstellung von Medizin und der Behandlung schwerer und seltener Krankheiten beschäftigt.

Im Jahr 2009 investierte LFB EUR 76 Millionen, das entspricht ca. 20 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe von in Summe EUR 376 Millionen, in die Forschung und Entwicklung. Die Humanplasma-Gruppe ist Österreichs zweitgrößter Lieferant für menschliches Plasma mit einem weltweiten Umsatz von zuletzt ca. EUR 20 Millionen und betreibt sieben Plasma-Sammelzentren in Österreich sowie ein Plasma-Sammelzentrum in Tschechien. Thomas Kulnigg erklärt: „Eine spannende Transaktion, vor allem auf Grund der interessanten und rechtlich herausfordernden Rahmenbedingungen: unterschiedliche Gesellschafterstrukturen bei den Zielgesellschaften, Re-Investment durch Mitglieder der Geschäftsführung , die gleichzeitig auch Verkäufer waren und als Mitglieder der Geschäftsführung nach Vollzug der Transaktion an Bord bleiben, rechtliche und faktische Verschränkungen mit Gesellschaften aus der Sphäre der Verkäufer, etc. Die in den Medien breitgetretene Blutdoping-Thematik trug ihren Teil dazu bei und machte diese Transaktion wahrscheinlich einzigartig.“ Das Schönherr-Team besteht unter anderem aus Christoph Lindinger, Thomas Kulnigg und Madalina Mincu (Corporate), Herbert Buzanich (Tax), Christoph Haid und Stefanie Stegbauer (Competition), Michael Horak (Intellectual Property) und Hans-Georg Laimer und Laleh Behrus (Employment) aus Wien sowie Zoltan Palinkas, Miroslav Gejdos und Radim Ranic (Corporate) aus Prag.

www.schoenherr.eu

Foto: beigestellt / Thomas Kullnig ( Associate)

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