DLA PIPER lud zum Datenschutz Business Lunch

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Sabine Fehringer
Die Expertin Sabine Fehringer informierte zum Thema Datenschutz

Um das Thema „Datenschutz“ näher zu beleuchten, lud die internationale Anwaltskanzlei DLA Piper Weiss-Tessbach am 16. Mai zum Business Lunch in die Kanzleiräumlichkeiten.

Rund 25 Gäste waren gekommen um die neuesten Entwicklungen zur EU-Datenschutzverordnung sowie rechtliche Tipps zum Datenschutz in Konzernen zu erfahren.

Univ. Prof. Patrick Van Eecke, Partner im Brüssler Büro von DLA Piper, eröffnete die Veranstaltung mit interessanten Details zur geplanten EU-Datenschutzreform. Die neue Verordnung soll die bestehenden europäischen und nationalen Datenschutzvorschriften vereinheitlichen, doch gibt es nach wie vor viele Diskussionspunkte. Gerade die Frage, welche Datenschutzbehörde für etwaige Gesetzesverstöße verantwortlich ist, betrifft in der Praxis zahlreiche international tätige Unternehmen.

Dass Datenschutz innerhalb von Konzernen rechtlich durchaus kritisch sein kann, war eines der Themen des Vortrags von MMag. Sabine Fehringer, Partnerin und Leiterin der IPT-Praxis bei DLA Piper Weiss-Tessbach. „Das österreichische Datenschutzgesetz kennt kein Konzernprivileg. Der Datentransfer im Konzern unterliegt daher denselben Regeln wie der Datentransfer an Dritte, was in Bezug auf die rechtlichen Auswirkungen in der Praxis oft unterschätzt wird“, so die Datenschutz-Expertin. In ihrem Vortrag erläuterten Fehringer und ihr Team neben den verschiedenen Arten des Datentransfers auch die Besonderheiten der grenzüberschreitenden Datenübertragung. Arbeitsrechts-Profi Mag. Stephan Nitzl gab schließlich noch Tipps, wie arbeitsrechtliche Hürden im Datenschutz gemeistert werden können.

www.dlapiper.com
Foto: beigestellt

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