DLA-Piper: "Rising to regulatory challenges in CEE"

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Bei der  vom internationalen Fachmagazin TopLegal International in Kooperation mit DLA Piper abgehaltenen Veranstaltung „Rising to regulatory challenges in CEE“ diskutierten namhafte Vertreter heimischer und internationaler Wirtschaftsunternehmen vor einem hochkarätigen Publikum im Wiener MuseumsQuartier.

Die Veranstaltung widmete sich aktuellen rechtlichen Fragestellungen in CEE sowie der in den letzten Jahren veränderten Rolle von Unternehmensjuristen in der Privatwirtschaft, insbesondere in regulierten Sektoren wie Bank- und Finanzdienstleistungen, Energie, Infrastruktur- und Bauwirtschaft sowie Telekom.

Nach der Eröffnung durch Claudine Vartian, DLA Pipers Country Managing Partnerin für Österreich, berichteten führende Unternehmensjuristen und Partner aus dem Wiener (Dr. David Bauer)  und den CEE Büros von DLA Piper (Marian Dinu, DLA Piper Rumänien) in Paneldiskussionen von ihren Erfahrungen bei der Bewältigung von aktuellen rechtlichen Herausforderungen bei Geschäftsaktivitäten in Zentral- und Osteuropa.

In zwei Podiumsrunden diskutierten u.a. Dr. Klaus Steinmaurer, General Counsel von T-Mobile Austria, Dr. Stefan Stockinger, Head of Legal – OMV Gas & Power, Krisztina Szegedy, Country Head for Compliance & Legal, BNP Paribas Ungarn, Dr. Roland Berger, Head of Compliance Office – UniCredit Bank Austria, Fulceri Bruni Roccia – EIB/University of Bologna, Dr. Alexander Demblin, Head of International Legal Department – PORR und Barbara Benzoni, General Counsel European Business – ENI.

Basel III Kompetenz für Anwälte wichtig

Dr. David Bauer, DLA Piper Österreich, strich in seinem Vortrag speziell die veränderten Anforderungen an seine Zunft hervor. En Detail sei aktuell etwa umfassende Kompetenz wie Basel III Know How bei der Beratung von Banken wichtig: „Es wird auch für den Anwalt unumgänglich sein, sich mit Basel III zu beschäftigen um die Banken umfassend beraten zu können – insbesondere wenn es auch Auswirkungen auf die Eigenmittel oder die Fremdkapitalquote gibt.“

Politisches Gespür und ethische Werte bei Legal Affairs gefragt

Auch ethische Werte stellen das Kapital des guten Juristen dar, waren sich die Panelisten einig. In diesem Zusammenhang äußerte sich etwa Roland Berger (UniCredit Bank Austria), der durch die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise eine Chance der Entwicklung neuer ethischer Werte sieht. Weiter meinte Fulceri Bruni Roccia (EIB/University of Bologna), dass ein guter Unternehmensjurist nicht nur über juristisches Wissen, sondern auch über politisches Gespür verfügen sollte.

Die Veranstalter freuten sich über etwa 150 Teilnehmer von österreichischen und internationalen Wirtschafts- und Finanzunternehmen wie z.B. Banca Comerciala Romana, BNP Baribas, Carrefour, C-Quadrat Investment AG, Credit Suisse, Deutsche Bank, Enel Green Power Romania, Europolis, Erste Group Bank AG, HOCHTIEF Development Austria GmbH, Magna International Europe AG, Meinl Bank, OMV AG, paysafecard, PORR AG, Telekom Austria AG, UniCredit Bank Austria AG, VAMED, VCP Capital Partners AG, Zürich Versicherungs AG.

www.dlapiper.com/austria

Foto: beigestellt

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