Neuer Wiener Standort an der Ringstraße für Schönherr

748

Die zentraleuropäische Anwaltskanzlei Schönherr hat ein neues Büroobjekt gefunden und legt die bisher fünf Bürostandorte in Wien an der gemeinsamen Adresse Schottenring 19 zusammen. Das neue Büro liegt gegenüber der Wiener Börse und wird sich über einen Großteil des ursprünglich als Frucht- und Mehlbörse erbauten Gebäudes erstrecken. Die Übersiedlung aller 230 Angestellten in Wien ist für Anfang 2014, nach Abschluss der umfassenden Renovierung des Gebäudes, geplant.

Die lange Suche hat sich ausgezahlt. Wir haben ein Haus gefunden, das unseren Anforderungen voll entspricht und freuen uns, dass dieses Ringstraßenjuwel mit modernster, state-of-the-art Ausstattung eine neue Bestimmung erhält.“ Guido Kucsko, Partner

Lange Suche für langfristige Lösung
Mit dem Entschluss für die Liegenschaft endet für Schönherr eine mehrjährige Suche nach dem optimalen Objekt entsprechend den Bedürfnissen der wachsenden Kanzlei. Das zukünftige Büro am Schottenring wird ca. 6.000 Quadratmeter Bürofläche umfassen. „Wir freuen uns, dass sich mit Schönherr ein angesehenes, international agierendes und beständig wachsendes Unternehmen für den Schottenring 19 entschieden hat“, so Martin Schwanzer, Immobilienentwickler des Objekts. Für die Pläne des weitreichenden Aus- und Umbaus der Immobilie zeichnet das Architekturbüro Rüdiger Lainer + Partner verantwortlich, als Innenarchitekt setzt Bodo Rehak die Anforderungen von Schönherr an das Interieur modern und innovativ um.

Das Flagship-Office von Schönherr
Das neue Headquarter wird als Flagship für 13 weitere Büros in Zentral- und Osteuropa dienen und trägt dazu bei, ein einheitliches Unternehmensbild im Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit zu transportieren. Besucher profitieren von der einfachen Erreichbarkeit im Zentrum Wiens sowie neuen „state-of-the-art“ Konferenzund Besprechungsräumen. Für die Mitarbeiter bringt der Umzug signifikanten Effizienzgewinn durch den Zusammenzug aller Angestellten an einem Standort: Wege zwischen den einzelnen Büros werden deutlich kürzer, Informationen schneller transportiert, die informelle Kommunikation wird verstärkt, das Facility Management zentralisiert etc. Im Zuge der Renovierung bleibt der einmalige Charme des historischen Gebäudes erhalten, gleichzeitig bietet der neue Standort modernste Büroflächen und optimale Arbeitsbedingungen was etwa Lichteinfall, Akustik, Raumklima und Architektur betrifft.

Nachhaltigkeit und gute Nachbarschaft
Am Schottenring 19, wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen, ist die Nachhaltigkeit des Gebäudes geradezu exemplarisch:
Der massive Gründerzeitbau aus wohnlichen Materialien wie Ziegel, Stein und Putz, verbindet „low-tech“ in seiner Substanz mit zeitgemäßer Technologie und hoher Nutzungsflexibilität. Die Massivität der Teile, die energetisch sehr günstig ist und Behaglichkeit und Lebensqualität sichert, überlagert sich mit den effizienten Nutzungspotentialen, die ebenfalls Langlebigkeit garantieren. Ursprünglich wurde das Gebäude 1878 von Architekt Rudolf Neumayr als Frucht- und Mehlbörse konzipiert. Gegenüber dem denkmalgeschützten Gebäude befindet sich das Palais Hansen, ein zukünftiges Kempinski Hotel. Gleich neben Schottenring 19 liegt das Palais Sturany, das als Sitz des King Abdullah Bin Abdulaziz International Center für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog dienen wird.

www.schoenherr.eu

Foto: beigestellt

Flower