Schönherr berät RBI bei Verschmelzung mit RZB – eine der größten Umstrukturierungen innerhalb des heimischen Bankensektors

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Federführend Roman Perner und Peter Feyl, Schönherr Rechtsanwälte

Schönherr hat die Raiffeisen Bank International AG („RBI“) bei der Verschmelzung mit der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG („RZB“) beraten.

Dabei handelt es sich um eine der größten Umstrukturierungen innerhalb des österreichischen Bankensektors. Die bislang nicht börsennotierte RZB wurde mit der börsennotierten RBI, deren Fokus auf dem Bankgeschäft in Zentral- und Osteuropa liegt, verschmolzen. Nach Durchführung der Verschmelzung halten die Raiffeisen Landesbanken, die bisherigen Kernaktionäre der RZB, gemeinsam 58,8% der RBI Aktien. Die übrigen Aktien stehen in Streubesitz. Durch die Verschmelzung, die am 18. März 2017 in das Firmenbuch eingetragen wurde, will das verschmolzene Institut die Eigenmittel auf Gruppenebene erhöhen, Verbesserungen in der Transparenz für Federführendalle Stakeholder durch reduzierte Komplexität in der Struktur der Gruppe sowie eine einfache und klare Governance erreichen.

„Wir freuen uns, dass wir die RBI bei dieser äußerst komplexen Transaktion unterstützen durften. Wir haben eng mit dem RBI Legal Team zusammengearbeitet, dies hat ausgezeichnet funktioniert. Aufgrund unserer Expertise im Bankaufsichtsrecht und im Gesellschaftsrecht sowie unserer Präsenz in den betreffenden CEE Ländern konnten wir RBI umfassend beraten und zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion beitragen.“, so Roman Perner, Schönherr Partner im Bereich Corporate/M&A.
In Zusammenhang mit der Transaktion hat Schönherr die RBI in gesellschafts- und aufsichtsrechtlichen Fragen beraten und auch bei der rechtlichen Due Diligence Prüfung unterstützt. Ein großer Teil der Verschmelzungsunterlagen wurde vom RBI Legal Team vorbereitet. In enger Zusammenarbeit mit diesen hat Schönherr die Verschmelzungsunterlagen erarbeitet und deren Implementierung begleitet, darunter die Verschmelzungsberichte der Vorstände und Aufsichtsräte. Außerdem hat das österreichische und CEE Schönherr Bankrechtsteam die RZB und die insgesamt acht Raiffeisen Landesbanken bei den relevanten Aspekten des Bankaufsichtsrechts in der betroffenen Region beraten, einschließlich der Vertretung vor lokalen Aufsichtsbehörden.
Das beratende Team in Österreich und CEE

Das Schönherr-Team stand unter der Federführung von Peter Feyl (Partner; Banking, Finance & Capital Markets) und Roman Perner (Partner; Corporate / M&A). Sie wurden in Wien von Stefan Paulmayer (Counsel; Banking, Finance & Capital Markets), Clemens Rainer (Rechtsanwalt; Corporate / M&A), Stefanie Wöss (Rechtsanwältin; Corporate / M&A), Matthias Pressler (Rechtsanwaltsanwärter; Banking, Finance & Capital Markets) und Martina Hiebl (Rechtsanwaltsanwärterin; Banking, Finance & Capital Markets) unterstützt.
In Zentral- und Osteuropa wurden sie von Arijana Petres (Partnerin; Zagreb; Banking, Finance & Capital Markets); Ozren Kobsa (Rechtsanwalt; Zagreb; Banking, Finance &

Capital Markets); Natálie Rosová (Rechtsanwältin; Prag; Banking, Finance & Capital Markets); Paweł Halwa (Partner; Warschau; Banking, Finance & Capital Markets) Marcin Antczak (Rechtsanwalt; Warschau; Banking, Finance & Capital Markets); Matei Florea (Partner; Bukarest; Banking, Finance & Capital Markets); Carmen Ştirbu (Rechtsanwältin; Bukarest; Banking, Finance & Capital Markets); Sandu Costin (Rechtsanwalt; Bukarest; Banking, Finance & Capital Markets); Soňa Hekelová (Partnerin; Bratislava; Banking, Finance & Capital Markets) und Alexandra Adamičková (Rechtsanwaltsanwärterin; Bratislava; Banking, Finance & Capital Markets) unterstützt.
Die RZB wurde von bpv Hügel (Univ.Prof.Dr. Hanns Hügel, Dr. Christoph Nauer) beraten.

www.schoenherr.eu

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