Schönherr berät Triton beim Kauf von ALPINE-ENERGIE

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Florian Kusznier
Florian Kusznier

Schönherr, eine führende Anwaltskanzlei in Zentral- und Osteuropa, hat gemeinsam mit Linklaters (München) und Lenz & Staehelin (Zürich) Triton beim Erwerb der ALPINEENERGIE Holding AG beraten. Von Triton beratene Fonds erwerben alle Anteile des in Linz ansässigen Infrastrukturdienstleisters vom spanischen Konzern FCC (Fomento de Construcciones y Contratas). Alle Parteien haben zu den weiteren Details der Transaktion, die noch der Zustimmung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden bedarf, Stillschweigen vereinbart.

Das Schönherr Team wurde von Florian Kusznier (Partner, Corporate M&A) geleitet. Das Kernteam bestand weiter aus Alexander Popp (Partner, Corporate M&A), Georg Weilinger (Associate, Insolvency & Restructuring) und Maximilian Lang (Associate, Corporate M&A). Vom Wiener Büro sowie den Schönherr Büros in Budapest, Prag und Warschau waren Juristen aus sieben Praxisgruppen (Arbeitsrecht; Bank- & Kapitalmarktrecht; Gesellschaftsrecht/M&A; Immobilienrecht; IP, IT & Life Sciences; Öffentliches Recht; Wettbewerbsrecht) beteiligt.

Das Linklaters-Team, das Triton bei der Transaktion beraten hat, stand unter der Leitung von Rainer Traugott (Partner, München) und setzte sich im Kern weiter aus Stephan Morsch, Florian Harder und Monika Klocke zusammen. Lenz & Staehelin – Stephan Erni, Partner, wurde vor allem durch Patrik Leisi, Associate, unterstützt – stand Triton zu Fragen des Schweizer Rechts zur Seite.

FCC wurde von Freshfields Bruckhaus Deringer unter der Federführung des Wiener Partners Farid Sigari-Majd beraten.

Die Triton Fonds sind spezialisiert auf Investitionen in mittelständische Unternehmen in Nordeuropa. Triton konzentriert sich auf drei Kernbereiche: Industrie, Dienstleistungen und Konsumgüter/Gesundheitswesen. Momentan befinden sich 25 Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt rund EUR 12,3 Milliarden und über 49.700 Mitarbeitern im Portfolio von Triton.

Kernbereiche von ALPINE-ENERGIE sind die Planung, Errichtung sowie Instandhaltung von Telekommunikations-, Energie- und Verkehrsnetzen. ALPINE-ENERGIE, die rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt und im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von EUR 462 Millionen erzielte, erwirtschaftet den deutlich überwiegenden Teil ihrer Umsätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen hat zudem Ländergesellschaften in Luxemburg, Polen, Tschechien, Italien und Ungarn.

www.schoenherr.eu

Foto: beigestellt

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