Das US-Pharmaunternehmen Baxter hat das kommerzielle Impfstoffgeschäft an Pfizer verkauft. Beraten wurde Langzeitmandant Baxter durch die Anwaltssozietät Wolf Theiss.
Bereits im Frühjahr wurde über die Pläne des US-Pharmaunternehmens Baxter berichtet, die kommerzielle Impfstoffsparte mit einem Umsatz von zuletzt 300 Millionen Dollar im Jahr zu verkaufen. Zusammen mit der Investmentbank Goldman Sachs suchte das Unternehmen nach Käufern für die kommerziellen Impfstoffe des Unternehmens – unter anderem Impfstoffe gegen Hirnhautentzündung und Grippe. Jetzt ist der Deal unterschrieben: Der Käufer heißt Pfizer, ebenso ein amerikanisches Medizintechnik– und Pharmaunternehmen. Wolf Theiss, Österreichs größte Anwaltssozietät mit Fokus auf Zentral-, Ost- und Südosteuropa hat die Verkäufer bei Fragen des österreichischen Rechts beraten.
Wolf Theiss Corporate- und M&A Partner Horst Ebhardt war federführend tätig; er koordinierte die Vertragsgestaltung sowie die Transaktion, unterstützt durch Counsel Hartwig Kienast und die Associates Karin Stauber und Christoph Zechner. Partner Kurt Retter bearbeitete alle Fragen des öffentlichen Rechts; unterstützt durch Senior Associate Wolfram Schachinger. Auch eingebunden waren die Wolf Theiss Steuer- und Arbeitsrechtsexperten: Partner Niklas Schmidt und Counsel Walter Poeschl sowie für Immaterialgüterrechte Counsel Roland Marko und Counsel Karl Binder für Liegenschaftsrecht. Auch das Wolf Theiss Büro in Prag war an dem Verkauf beteiligt: Libor Prokes, Anna Diblikova, Bill Finney und Pavel Srb arbeiteten am Deal.
Partner Horst Ebhardt: „Wir freuen uns über diese grenzüberschreitende und sehr komplexe Transaktion, die wir in verschiedensten Rechtsgebieten erfolgreich beraten konnten – der Einsatz der internationalen Wolf Theiss Teams hat sich einmal mehr bewährt!“
Der Verkauf umfasst den Geschäftszweig der kommerziellen Impfstoffe des Unternehmens, der aus NeisVac-C, einem Impfstoff, der gegen durch Gruppe C Meningokokken (MenC) verursachte Meningitis schützt, sowie FSME Immun besteht, der gegen Zeckenenzephalitis (TBE) – eine Infektion des Gehirns, die durch den Biss von mit dem TBE-Virus infizierten Zecken übertragen wird – schützt.
Foto: beigestellt
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