WOLF THEISS berät Porsche bei Fusion mit Volkswagen in Österreich und CEE

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WOLF THEISS, eine der führenden Rechtsanwaltssozietäten in Zentral- und Südosteuropa, wurde von der Porsche Automobilholding SE (Porsche SE) mit der rechtlichen Beratung im Zuge der Fusion mit dem deutschen Automobilhersteller Volkswagen AG (VW) betraut. Ein Abschluss der komplexen Transaktion, an deren Ende die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns unter VW-Führung steht, ist für das Jahr 2011 geplant. Porsche wird als zehnte Marke in den VW-Konzern eingegliedert.

VW hatte kürzlich bekannt gegeben, dass in einem ersten Schritt 49,9 Prozent an der Porsche AG erworben wurden. Der Kaufpreis beträgt 3,9 Mrd. Euro. Die Verschmelzung mit Porsche SE soll 2011 erfolgen.
Bei Wolf Theiss sind federführend die Partner Christian Hoenig (Gesellschafts- und Stiftungsrecht), Markus Heidinger (Bankenrecht und Finanzierung) und Clemens Philipp Schindler (Due Diligence, M&A)
tätig. Wolf Theiss arbeitet im Zuge des Mandats eng mit der führenden deutschen Rechtsanwaltssozietät Hengeler Mueller (Federführung Dr. Andreas Austmann) zusammen, die als Hauptberater von Porsche SE fungiert.

„Zu einer unserer Aufgaben zählte die Durchführung einer Due Diligence, die Österreich und zahlreiche Jurisdiktionen in Zentral- und Südosteuropa umfasste – ohne eigene Büros wäre dies angesichts des großen Zeitdrucks nicht zu bewältigen gewesen“, erklärt Clemens Philipp Schindler, der Porsche SE bereits in der Vergangenheit beraten hat. Markus Heidinger hebt hervor, dass Endkunden in kaum einer Industrie derart häufig den Produktankauf über Kredit oder Leasing finanzieren, was die Bedeutsamkeit dieser Themen im Rahmen der Transaktion erklärt.

Der Volkswagen Konzern wird von Clifford Chance, White & Case sowie Schönherr beraten.

1.3.2010 – Doris Lenhardt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, doris.lenhardt@wolftheiss.com

Foto:  beigestellt

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