Sie gehört zu den wenigen Anwälten mit vierfacher Zulassung und wirkt äußerst sympathisch und kompetent. Jasna Zwitter-Tehovnik studierte an der rechtswissenschaftlichen Universität Salzburg, der Université de Rennes 1 und der New York University School of Law.
Ein breiter Fokus in der Ausbildung ist genauso wichtig wie Genauigkeit bei der Arbeit.
„In die Wiege gelegt wurde mir der Anwaltsberuf aber nicht, obwohl es in unserer Familie einige Juristen gab und gibt“, so die Partnerin von DLA Piper und erzählt weiter über ihre Anfänge: „Es war auch nicht so, dass ich mit 18 unbedingt Jus studieren wollte. Ich war sehr sportbegeistert und wollte nach dem Studium eigentlich Triathletin werden oder meine Sprachkenntnisse einsetzen – eventuell in der Diplomatie“. Sie erkannte aber rasch, dass man in der Anwaltschaft als Einzelperson doch mehr bewegen kann und man dort näher am Geschehen ist. „Meine Erwartungen wurden eigentlich übertroffen und ich hatte bisher mit etwa 60 Jurisdiktionen zu tun, an Projekten oder Transaktionen. Fast jedes meiner Projekte ist grenzüberschreitend“, freut sie sich über die Entwicklung in ihrem Beruf.
Zulassungen sind es inzwischen genug für sie, denn das wollte sie erreichen. Viel ergab sich bei ihr spontan, wie die Entscheidung vor einem Jahr die englische Anwaltsprüfung zu machen oder 2009, als die Möglichkeit aufkam, das Buch “Der notleidende Kredit“ zu schreiben. „Die Früchte dieser Arbeit ernte ich jetzt“, meint sie dazu.
Wenn man sie auf den Anwaltsberuf der Zukunft anspricht, dann denkt sie nicht, dass Anwälte bald von artifizieller Intelligenz ersetzt werden, aber Effizienz, sektorielles Know-how und eine gewisse Spezialisierung sicher erfüllt werden müssen, neben einem Querverständnis der Materie.
Abschalten kann sie mit Laufsport und ihren zwei Kindern.
DLA Piper ist eine der weltweit größten Anwaltskanzleien. Mit 4.200 Juristen in mehr als 30 Ländern weltweit bietet DLA Piper ein umfassendes Rechtsberatungsangebot.
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