CMS Reich-Rohrwig Hainz berät Polypore International Inc. bei 120 Millionen Dollar Deal

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Mag. Trenkwalder
Mag. Trenkwalder

CMS Reich-Rohrwig Hainz berät Polypore beim Verkauf der Microporous Business Unit.

Beratungsschwerpunkte waren Fusionskontrolle, österreichische Aspekte der Übernahmedokumentation sowie eine Umgründung der österreichischen Zielgesellschaften.

Vor wenigen Tagen wurde die Veräußerung der Microporous Business Unit mit Hilfe von CMS abgeschlossen. Der auf hochtechnologische Membranen zur Herstellung von Bleiakkumulatoren spezialisierte Geschäftsbereich der Polypore International Inc. wurde um 120 Millionen Dollar an Seven Mile Capital Partners, ein in New York ansässiges Private Equity-Unternehmen, verkauft. In allen europäischen Belangen wurde Polypore von CMS Reich-Rohrwig Hainz (in Kooperation mit der CMS-Kanzlei in Düsseldorf) beraten.

Einer der wesentlichen Beratungsschwerpunkte lag in der zeitkritischen Umgründung (Verschmelzung) der österreichischen Zielgesellschaften, die CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH stand Polypore dabei unter der Führung von Mag. Johannes Trenkwalder (LL.M.) zur Seite. Weiters waren auch Dr. Clemens Grossmayer, Mag. Kai Ruckelshausen und MMag. Dr. Sibylle Novak im CMS-Team. Aber auch die österreichischen Aspekte der Übernahmedokumentation waren wesentlicher Bestandteil der Beratungstätigkeit. Stichwort Österreich: Die Daramic Austria GmbH ist eine von zwei verkauften Beteiligungen – womit der Verkauf der Microporous Business Unit neben den amerikanischen Produktionsstätten auch das österreichische Unternehmen mit Sitz in Kärnten betrifft.

Federal Trade Commission bestätigt Übernahme

Polypore International Inc. ist eines der weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet synthetischer Membranen, die in der Industrie und Elektronik, aber auch in medizinischen Bereichen Verwendung finden. Eine der wichtigsten Produktlinien der Microporous Business Unit sind Batterieseparatoren. Diese stellen einen entscheidenden Bestandteil von Bleiakkumulatoren dar, die heute in den meisten Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Polypore ist an der New Yorker Börse gelistet und hat Microporous vor knapp sechs Jahren übernommen. Die nun vollzogene Veräußerung basiert auf einer Entscheidung der Federal Trade Commission, die die Akquisition des Jahres 2008 als wettbewerbsbeschränkend bezeichnet. Mit Seven Mile Capital Partners wurde ein von der FTC anerkannter Käufer gefunden und der aus wettbewerblichen Gründen angeordnete Verkauf abgeschlossen.

www.cms-rrh.com

Foto: beigestellt

Redaktion: Katarina Holik

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