Wolf Theiss berät das IT-Unternehmen RapidMiner beim Einstieg von Earlybird und Open Ocean

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Clemens Philipp Schindler und Martin Abram
Clemens Philipp Schindler und Martin Abram

RapidMiner holt in der ersten Finanzierungsrunde die Venture Capital-Investoren mit Fokus auf High-Tech Unternehmen Earlybird Venture Capital und Open Ocean Capital an Bord. Mit USD 5 Mio. an frischem Kapital nimmt das Softwareunternehmen nun die USA und die weitere Expansion in den Fokus.

Das 2007 in Deutschland gegründete IT-Unternehmen bietet Software, Lösungen und Services im Bereich „Predictive Analytics. Data- und Textmining“ an. Die von RapidMiner entwickelten Datenanalyse-Tools sind am europäischen Markt enorm gefragt.

Die von den Gründern Ingo Mierswa und Ralf Klinkenberg entwickelten Predictive-Analytics-Lösungen erlauben es Unternehmen, Trends aus ihren eigenen Daten abzulesen und damit neue Chancen zu identifizieren; mit einem Wort, die Zukunft vorherzusagen. Global Player wie Cisco, EADS, eBay, Intel, Lufthansa, PayPal, PepsiCo, Siemens und Volkswagen zählen zu den Nutzern der von RapidMiner entwickelten Software.

In den vergangenen Jahren ist durch die Entwicklung des Internets und cloud-basierter Services die Nachfrage nach Business Intelligence Lösungen und Applikationen, die mit enormen Datenmengen umgehen und Zukunftsprognosen generieren können, schlagartig gestiegen. Um nun auch den US-amerikanischen Markt erobern zu können, hat RapidMiner in einer ersten Finanzierungsrunde neues Kapital in Höhe von USD 5 Mio. von den Investoren Earlybird und Open Ocean eingesammelt.

Das Wolf Theiss-Team unter der Leitung von Partner Clemens Philipp Schindler (Corporate/M&A, Tax), das RapidMiner bei der Transaktion begleitet hat, umfasste insbesondere Partner Martin Abram (Corporate/M&A), Senior Associates Martina Gatterer (Tax) und Katharina Schindler (Corporate/M&A) sowie Associate Markus Taufner (Corporate/M&A). In Deutschland wurde RapidMiner von Pöllath + Partner beraten, in den USA stand ihm ein Team von Cooley zur Verfügung. Gemeinsam haben die drei Kanzleien die RapidMiner-Gruppe bereits bei einer internationalen Restrukturierung beraten. Das damalige Wolf Theiss-Team stand ebenfalls unter der Leitung von Partner Clemens Philipp Schindler.

Schindler kommentiert den Deal: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Unternehmen unerlässlich eigene Daten zu evaluieren und zu nützen. Aufgrund immer größerer Datenmengen wird die Nachfrage nach Produkten wie RapidMiner in Zukunft steigen. Der Sprung in die USA war der logische Schritt um vom Potenzial des Markts profitieren zu können.“

Dr. Ingo Mierswa, CEO von RapidMiner, fügt hinzu: „RapidMiner ist ein innovatives Unternehmen mit globaler Anwenderbasis. Letzteres bedeutet hohe Anforderungen für Restrukturierungen oder Investments und als junges Unternehmen sind wir daher besonders dankbar, mit Wolf Theiss einen professionellen globalen Berater und pragmatischen Umsetzer an unserer Seite gehabt zu haben.“

www.wolftheiss.com

Foto: beigestellt

Redaktion: Katarina Holik

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